Soll aber auch von denen bezahlt werden, die das Tattoo sehen wollen. Dann kostet mich ein Ticket halt ein paar Franken mehr. Ist bestimmt viel gerechter, als wenn es von jedem Steuerzahler mitfinanziert werden muss. Schliesslich ist es Unterhaltung und kaum ein Interesse der nationalen Sicherheit.majorBS hat geschrieben: - S Milidär bruuchts. e Firma uffbiete, wo zem Bischbil s Baseltattoo uffbaut koscht e Vrmeege im Gegesatz zum Milidär.
Abschaffung CH Militär
- Vincent Vega
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 466
- Registriert: 16.12.2004, 23:17
- Wohnort: Bern
Obwohl ich mir eigentlich fest vorgenommen habe, mich an Diskussionen mit No_IP nicht mehr zu beteiligen* muss ich mich jetzt zu Wort melden.
* Grund ist nicht etwa, dass ich andere Meinungen nicht akzeptieren kann, sondern dass ich nicht gerne mit Personen diskutiere, welche alle anderen Meinungen als dumm abstempeln. Zudem fand ich gewisse Links von No_IP auf zumindest braun angehauchte Seiten doch sehr fragwürdig...
Der Staat greift in den freien Markt ein, indem er durch die Armee die Staatsausgaben erhöht und eine künstliche Nachfrage schafft. Solche zusätzlichen Staatsausgaben (welche notabene über Steuern finanziert werden müssen) führen zwangsläufig zu Wohlfahrtsverlusten (ausser man ist ein ewiggestriger Keynesianer). Die vom Staat künstlich geschaffene Nachfrage hält ineffiziente Strukturen am leben.
Selbstverständlich orientieren sich gewisse Wirtschaftskreise an der Armee, die Bauern orientieren sich auch an den Subventionen, das heisst aber noch lange nicht, dass dieses Verhalten gesamtwirtschaftlich effiizient und sinnvoll ist!
Strukturwandel schmerzt kurzfristig meist, langfristig wird die Wohlfahrt jedoch steigen.
Wenn Du dies Soriak vorhälst ist das lächerlich. Soriak argumentiert stets sehr sachlich, was natürlich nicht heisst, dass man nicht anderer Meinung sein kann. Aber der einzige der persönlich wird und sich jeder konstruktiven Diskussion verweigert bist du.
btw. Ob jemand CEO, Student oder Bauarbeiter ist sollte mE in diesem Forum keine Rolle spielen. Jeder hat hier das Recht sich zu Wort zu melden und jedem sollte auch mit Respekt begegnet werden.
Aber back to topic: Wenn Du damit die FDP meinst, kann ich nur den Kopf schütteln... Es gibt in der Schweiz allenfalls drei Kleinparteien welche man grösstenteils als liberal bezeichnen kann: Die Jungfreisinnigen, die Grünliberalen und die Liberalen. (Wobei es natürlich auch in diesen Parteien Exponenten gibt, welche teilweise nicht liberale Anliegen vertreten).
* Grund ist nicht etwa, dass ich andere Meinungen nicht akzeptieren kann, sondern dass ich nicht gerne mit Personen diskutiere, welche alle anderen Meinungen als dumm abstempeln. Zudem fand ich gewisse Links von No_IP auf zumindest braun angehauchte Seiten doch sehr fragwürdig...
Erklär mir diesen Unterschied bitte... mE bedingt zweites ersteres.No_IP hat geschrieben: Irgendwie hast du was falsch verstanden, die Armee muss nicht aus wirtschaftlichen Gründen gehalten werden, sondern die Wirtschaft hält sich an der Armee fest. Feiner aber grosser Unterschied.
Der Staat greift in den freien Markt ein, indem er durch die Armee die Staatsausgaben erhöht und eine künstliche Nachfrage schafft. Solche zusätzlichen Staatsausgaben (welche notabene über Steuern finanziert werden müssen) führen zwangsläufig zu Wohlfahrtsverlusten (ausser man ist ein ewiggestriger Keynesianer). Die vom Staat künstlich geschaffene Nachfrage hält ineffiziente Strukturen am leben.
Selbstverständlich orientieren sich gewisse Wirtschaftskreise an der Armee, die Bauern orientieren sich auch an den Subventionen, das heisst aber noch lange nicht, dass dieses Verhalten gesamtwirtschaftlich effiizient und sinnvoll ist!
Strukturwandel schmerzt kurzfristig meist, langfristig wird die Wohlfahrt jedoch steigen.
No_IP hat geschrieben: Das ist wohl der Beweis das noch das Niveau vom Sandkasten mit dir trägst.
Und mal eine ehrliche Frage, welche Referenzen kannst du vorweisen?
Geschäftsführer? Leitender Angestellter? CEO? CFO? COO? oder sonst höherwertige Ausbildung mit Praxiserfahrung? Verantwortungsgrad?
Dummschwätzer gibt es eben viele, packt man einmal einen und sagt ihm, also mach es du. Wenn man ihm nur schon die Verantwortung androht kommt den meisten das Kotzen.
Wenn Du dies Soriak vorhälst ist das lächerlich. Soriak argumentiert stets sehr sachlich, was natürlich nicht heisst, dass man nicht anderer Meinung sein kann. Aber der einzige der persönlich wird und sich jeder konstruktiven Diskussion verweigert bist du.
btw. Ob jemand CEO, Student oder Bauarbeiter ist sollte mE in diesem Forum keine Rolle spielen. Jeder hat hier das Recht sich zu Wort zu melden und jedem sollte auch mit Respekt begegnet werden.
Wenn ich diesen Satz richtig deute, assozierst Du liberal also mit Stumpfsinn...No_IP hat geschrieben: Auch wenn wir in der Schweiz eine liberale Wirtschaftspartei haben, aber nicht mal diese lässt so grossen Stumpfsinn raus.
Aber back to topic: Wenn Du damit die FDP meinst, kann ich nur den Kopf schütteln... Es gibt in der Schweiz allenfalls drei Kleinparteien welche man grösstenteils als liberal bezeichnen kann: Die Jungfreisinnigen, die Grünliberalen und die Liberalen. (Wobei es natürlich auch in diesen Parteien Exponenten gibt, welche teilweise nicht liberale Anliegen vertreten).
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!
- Black Squad
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 114
- Registriert: 02.10.2005, 21:20
@Soriak
Es gibt ja bereits solche Spezialkommandos bei der Polizei. Die Polizei stösst aber bereits jetzt mit ihren Kapazitäten an die Grenzen wie soll es denn im Ernstfall sein?
Ich weiss nicht wie du dich damit auskennst, aber wenn du weisst was schon nur die Sicherung eines kleinen Dorfes für einen Personaleinsatz bedarf würdest du vielleicht wissen was ich meine.
Es gibt ja bereits solche Spezialkommandos bei der Polizei. Die Polizei stösst aber bereits jetzt mit ihren Kapazitäten an die Grenzen wie soll es denn im Ernstfall sein?
Ich weiss nicht wie du dich damit auskennst, aber wenn du weisst was schon nur die Sicherung eines kleinen Dorfes für einen Personaleinsatz bedarf würdest du vielleicht wissen was ich meine.
- Corpsegrinder
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 851
- Registriert: 18.02.2005, 02:17
abr ganz sichr nit s'Militär. für das kammr vo mir us dr zivilschutz odr zivildienscht odr öbbis ähnliggs uffbiete, abr für das bruchsch du kei militärischi usbildig und usrüschtig.majorBS hat geschrieben:Nur die dimmschte Kindr mache iir Spiilzyyg sälbr kabutt...
Zum Thema:
- S Milidär bruuchts. e Firma uffbiete, wo zem Bischbil s Baseltattoo uffbaut koscht e Vrmeege im Gegesatz zum Milidär.
übr das kammr diskutiere. i weiss nit inwiefärn das no nötig isch, abr d'luftwaffe isch jo eh scho sehr abgspalte vo dr armee sälbr, das könnt mr au dötte elei witrzieh.- Wär wenn nit s Milidär will dr Fluugruum ybrwache?
i glaub do passt s " " zimligg guet.- Wo wenn nit im Milidär solle die Junge zu Manne wärde?
ussrdäm könnt mr denn äntligg zivildienscht odr zivilschutz glichstelle mittm bishärige militärdienscht und für ALLI (männli und wiibli) als obligatorisch iifiehre!
PS: I bi au im Militär und mach im Septämber e WK im Rahme vo dr Comm' 08, Präsentation halt vo dr Fiehrigsuntrstützig. Iteilt entweder im Bereich "Vorträg halte" odr "Grillmaster"...
sovil zum Militär
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
- Käppelijoch
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 10749
- Registriert: 08.10.2007, 20:38
- Wohnort: Dorpat
Das heisst WKRotblau hat geschrieben:Ich habe für die Abschaffung gestimmt. Auch schon 2 x an der Urne.
Allerdings, noch lieber als die Abschaffung wäre ich für eine Umwandlung der Armee in einen Hilfsdienst, der bei Katastrophen, Grossanlässen, Berglandwirtschaft und Betreueung von Menschen eingesetzt wird. Dabei könnte man zu grossen Teilen auf bestehende Infrastruktur zurückgreifen. Und wenn keine besonderen Anlässe anstehen, dann geht man Abfall zusammenlesen.
- SeBaselOnMyRhein
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 211
- Registriert: 30.07.2005, 09:37
Ich habe ja nichts gegen Kritik am Militär bzw. dessen Kosten. Mich stören nur hole Sprüche wie "die Schweiz braucht kein Militär" oder "wir hätten sowieso keine Chance" etc.Soriak hat geschrieben: Bei der Armee setzt diese Kontrolle irgendwie aus und jede Ausgabe wird mit Bezug auf die Sicherheit gestuetzt.
Wie bei allen vom Staat organisierten Dingen gibt es natürlich auch beim Militär sehr viel Ineffizienz, Lobbying-Bullshit und überhöhte Preise. Da ich jedoch kein Militärexperte bin, halte ich mich mit der Kritik an einzelnen Waffengattungen eher zurück.
Wenn die Abstimmung lauten würde, ob beim Militär noch mehr gespart werden sollte, würde ich klar "Ja" stimmen. So lange es noch zu "Munvernichtungsübungen" kommt und Militärfahrzeuge für jeden Quark sinnlos rumgurken (das Treibstoffbudget muss ja eh ausgeschöpft werden :rolleyes , ist noch viel Sparpotential vorhanden. (Ich bin für meinen Kadi auch schon mal für eine private Angelegenheit einen ganzen Tag lang mit dem Puch quer durch die Schweiz gefahren.)
Für jede "grössere" Event bruuchts d Luftwaffe G8, WEF, UNO Gipfel etc. wenn mir kei LW hätte wüde die Events nid in dr CH stattfinde oder mr müesste d Luftruumüberwachtig vo unsere noochberä iikaufe.Master hat geschrieben:übr das kammr diskutiere. i weiss nit inwiefärn das no nötig isch, abr d'luftwaffe isch jo eh scho sehr abgspalte vo dr armee sälbr, das könnt mr au dötte elei witrzieh.
Wenn Du übere CH Luftruum willsch fliege muesch du e bewilligung iihole, wenn du die nid bekunnsch darfsch nid über d CH düsä. Wenn ds gliich machsch wirdsch theoretsch vo dr LW abgfange und zem lande zwunge. Das isch zmindscht d theorie. In dr praxis isch das zimmlig schwiirig umzsetze. Bsp.
Beim Kosovokrieg erteilte die CH keine überflugsberechtigung an die Amis (wir waren neutral). Die amis überfogen trotzdem unseren Luftraum...Abgschosse hei mr gliich keine.
Ivan DU Bestie!
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 468
- Registriert: 07.12.2004, 17:01
Vincent Vega hat geschrieben:
(ausser man ist ein ewiggestriger Keynesianer)
Mag zwar keine Wirtschaftsdiskussion mit dir führen (es ist Sonntag Abend muss morgen wieder raus) aber dieser Quote scheint mir entgegen dem rest doch .l.. Fragwürdig
Rony hat geschrieben:Basel ist ein bevölkertes Museum mit museumsreifer Bevölkerung.
- Vincent Vega
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 466
- Registriert: 16.12.2004, 23:17
- Wohnort: Bern
Na ja, ich geb Dir ja recht, war natürlich zu pauschal...Läggerlifreak hat geschrieben:Mag zwar keine Wirtschaftsdiskussion mit dir führen (es ist Sonntag Abend muss morgen wieder raus) aber dieser Quote scheint mir entgegen dem rest doch .l.. Fragwürdig
Aber es ist so, dass der Keynesianismus bei einer Rezession staatliche Investitionsprogramme zur Ankurbelung der wirtschaftlichen Nachfrage befürwortet.
Und ich würde einmal behaupten, dass gewisse Länder in der Vergangenheit Militärausgaben aus genau diesem Grund erhöht haben bzw. immer noch erhöhen (siehe USA).
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!
Keynes forderte Investitionen in die Infrastruktur - wobei Politiker sich wohl gerne auf ihn stuetzen, um ihre Projekte zu foerdern...Vincent Vega hat geschrieben:Aber es ist so, dass der Keynesianismus bei einer Rezession staatliche Investitionsprogramme zur Ankurbelung der wirtschaftlichen Nachfrage befürwortet.
Kurze Frage: Kennst du eventuell ein gutes Buch zu "Complexity Economics"? Bin kuerzlich auf das Thema gestossen und moechte mehr dazu lesen. Ich finde ihren Ansatz sehr interessant, da er auf den "natuerlichen" Gesetzen der Thermodynamik basiert.
Von wikipedia.org:
Damit schliessen sie auch die Verhaltensoekonomie ein, die in letzter Zeit ja einen Aufschwung zu erleben scheint.
- Dispersed Interaction u2014 What happens in the economy is determined by the interaction of many dispersed, possibly heterogeneous, agents acting in parallel. The action of any given agent depends upon the anticipated actions of a limited number of other agents and on the aggregate state these agents co-create.
- No Global Controller u2014 No global entity controls interactions. Instead, controls are provided by mechanisms of competition and coordination between agents. Economic actions are mediated by legal institutions, assigned roles, and shifting associations. Nor is there a universal competitoru2014a single agent that can exploit all opportunities in the economy.
- Cross-cutting Hierarchical Organization u2014 The economy has many levels of organization and interaction. Units at any given level behaviors, actions, strategies, products typically serve as "building blocks" for constructing units at the next higher level. The overall organization is more than hierarchical, with many sorts of tangling interactions (associations, channels of communication) across levels.
- Continual Adaptation u2014 Behaviors, actions, strategies, and products are revised continually as the individual agents accumulate experienceu2014the system constantly adapts.
- Perpetual Novelty Niches u2014 These are continually created by new markets, new technologies, new behaviors, new institutions. The very act of filling a niche may provide new niches. The result is ongoing, perpetual novelty.
- Out-of-Equilibrium Dynamics u2014 Because new niches, new potentials, new possibilities, are continually created, the economy operates far from any optimum or global equilibrium. Improvements are always possible and indeed occur regularly.
- Vincent Vega
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 466
- Registriert: 16.12.2004, 23:17
- Wohnort: Bern
Richtig, so habe ich es eigentlich auch gemeint. Natürlich hat Keynes für die Wirtschaftswissenschaften viele wichtige Erkenntnisse gebracht. Nur wird Keynes von Politikern oft vorgeschoben um hohe Staatsausgaben zu rechtfertigen.Soriak hat geschrieben:Keynes forderte Investitionen in die Infrastruktur - wobei Politiker sich wohl gerne auf ihn stuetzen, um ihre Projekte zu foerdern...
Die USA betreibt mit ihrer Militärpolitik mE nichts anderes als (politischen) Keynesianismus, obwohl die Bush-Administration dies natürlich nie so sagen würde und man die Nachhaltigkeit der Investitionen in die militärische "Infrastruktur" sicher in Frage stellen kann.
Auf die Schnelle nein, habe mich in letzter Zeit mehr mit Ökonometrie/Empirie befasst bzw. befassen müssen...Soriak hat geschrieben: Kurze Frage: Kennst du eventuell ein gutes Buch zu "Complexity Economics"? Bin kuerzlich auf das Thema gestossen und moechte mehr dazu lesen. Ich finde ihren Ansatz sehr interessant, da er auf den "natuerlichen" Gesetzen der Thermodynamik basiert.
(...)
Damit schliessen sie auch die Verhaltensoekonomie ein, die in letzter Zeit ja einen Aufschwung zu erleben scheint.
Aber gerade die Verhaltensökonomie interessiert mich auch (wie ich mich irgendwann auch mit etwas komplexerer Informationsökonomie beschäftigen möchte).
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!
- Vincent Vega
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 466
- Registriert: 16.12.2004, 23:17
- Wohnort: Bern
Vincent Vega hat geschrieben:Richtig, so habe ich es eigentlich auch gemeint. Natürlich hat Keynes für die Wirtschaftswissenschaften viele wichtige Erkenntnisse gebracht. Nur wird Keynes von Politikern oft vorgeschoben um hohe Staatsausgaben zu rechtfertigen.
Die USA betreibt mit ihrer Militärpolitik mE nichts anderes als (politischen) Keynesianismus, obwohl die Bush-Administration dies natürlich nie so sagen würde und man die Nachhaltigkeit der Investitionen in die militärische "Infrastruktur" sicher in Frage stellen kann.
Auf die Schnelle nein, habe mich in letzter Zeit mehr mit Ökonometrie/Empirie befasst bzw. befassen müssen...
Aber gerade die Verhaltensökonomie interessiert mich auch (wie ich mich irgendwann auch mit etwas komplexerer Informatinsökonomie beschäftigen möchte).
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!
Scho ze Zyte vo de Heelebewooner hets milidärischi Funggzione gää fir Lytt wo hän miesse s Fyyr bewache. Draags mit Fassig und zaig Stolz.Master hat geschrieben:[...]
PS: I bi au im Militär und mach im Septämber e WK im Rahme vo dr Comm' 08, Präsentation halt vo dr Fiehrigsuntrstützig. Iteilt entweder im Bereich "Vorträg halte" odr "Grillmaster"...
sovil zum Militär
[CENTER]FC Basel - Lyydeschaft syt 1893[/CENTER]
[CENTER]Ich bin ein Verbrecher, denn ich liebe Fussball. Aber ich kämpfe für mein Recht, meine Privatsphäre in einer freien Kurve zu wahren und doch mitten im Geschehen zu stehn! Hilf auch du mit, dass die Muttenzerkurve sich frei bewegen kann!
http://www.freiheitskampagne.ch/[/CENTER]
[CENTER]Hooligans sind nicht das Problem, sie sind die Lösung. [/CENTER]
[CENTER]Ich bin ein Verbrecher, denn ich liebe Fussball. Aber ich kämpfe für mein Recht, meine Privatsphäre in einer freien Kurve zu wahren und doch mitten im Geschehen zu stehn! Hilf auch du mit, dass die Muttenzerkurve sich frei bewegen kann!
http://www.freiheitskampagne.ch/[/CENTER]
[CENTER]Hooligans sind nicht das Problem, sie sind die Lösung. [/CENTER]
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 14547
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
Ich muss mich Corpsegrinder anschliessen: wir müssen zur Atommacht werden!
Nordkorea, China, Schweiz - die neue Achse des Bösen.
Aber eigentlich ist die Schweizer Armee in der heutigen Form obsolet. Für Katastrophenhilfe kann man auch was aufbauen ohne Armee. Und für die Landesverteidigung - herrje, wenn es wieder einen Krieg in Mitteleuropa gibt, dann ist eh Hopfen und Malz verloren. Der Mythos des 7 Mio. Einwohnerstaates, der sich gegen alles wehren kann darf man gut und gerne das Klo runterspülen.
Nordkorea, China, Schweiz - die neue Achse des Bösen.
Aber eigentlich ist die Schweizer Armee in der heutigen Form obsolet. Für Katastrophenhilfe kann man auch was aufbauen ohne Armee. Und für die Landesverteidigung - herrje, wenn es wieder einen Krieg in Mitteleuropa gibt, dann ist eh Hopfen und Malz verloren. Der Mythos des 7 Mio. Einwohnerstaates, der sich gegen alles wehren kann darf man gut und gerne das Klo runterspülen.
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 14547
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
in einer Diskussion gewinnt nicht das bessere Argument sondern die grössere Keule. Ich liebe diesen "wir vernichten das ganze Universum"-Ansatz.Soriak hat geschrieben:Atombomben sind veraltet... wir haben CERN. Wenn einer dumm macht, vernichten wir das Universium.
CERN = create extermination right now ...
FC Basel - Rasenmeister 2007
abschaffen nein, umstrukturieren ja.
Panzerschlachten in Europa wird es in absehbarer Zeit nicht mehr geben.
Die schweren Panzertruppen könnte man daher ohne Probleme abschaffen,
nur stellt sich dort die SVP natürlich grausam quer.
Schützen-sowie Radpanzer reichen für die Schweiz völlig aus.
Artillerie: braucht es auch nicht mehr zwingend.
Die Ausbildung der Soldaten müsste intensiviert werden. Bewachung von Objekten, Unterstützung der Polizei, Kampf in bebautem Gebiet.
Die Rekruten und WK-Soldaten dürften ruhig ein wenig mehr geschlaucht werden, leider geht das in der heutigen Wohlstandsgesellschaft kaum mehr,
wir sind total verweichlicht, da muss man schon ehrlich sein.
Ausserdem muss der Luftraum überwacht und geschützt werden können, darum brauchen wir zusätzliche Kampfflugzeuge. Die Schweizer Luftraum ist der dichtestbeflogene in Europa, darum kann man die Situation der Schweiz nur bedingt mit anderen Ländern vergleichen. Es geht hier übrigens nicht um den klassischen Luftkampf mit Abschuss eines Flugzeugs sondern hauptsächlich um Luftpolizeiliche Aufgaben wie begleiten und identifizieren von Flugzeugen (kommt häufiger vor als man denkt).
was ich ändern würde:
- Kampfpanzer: abschaffen
- Artillerie: abschaffen
+ Luftwaffe: mehr Kampfflugzeuge
+ Infanterie: bessere Ausbildung im Objektschutz, Häuserkampf, Guerillataktik
+ Kommunikation: muss im Ernstfall durch die Armee sichergestellt werden,
sei heute anscheinend nicht der Fall
+ Katastrophenschutz
Panzerschlachten in Europa wird es in absehbarer Zeit nicht mehr geben.
Die schweren Panzertruppen könnte man daher ohne Probleme abschaffen,
nur stellt sich dort die SVP natürlich grausam quer.
Schützen-sowie Radpanzer reichen für die Schweiz völlig aus.
Artillerie: braucht es auch nicht mehr zwingend.
Die Ausbildung der Soldaten müsste intensiviert werden. Bewachung von Objekten, Unterstützung der Polizei, Kampf in bebautem Gebiet.
Die Rekruten und WK-Soldaten dürften ruhig ein wenig mehr geschlaucht werden, leider geht das in der heutigen Wohlstandsgesellschaft kaum mehr,
wir sind total verweichlicht, da muss man schon ehrlich sein.
Ausserdem muss der Luftraum überwacht und geschützt werden können, darum brauchen wir zusätzliche Kampfflugzeuge. Die Schweizer Luftraum ist der dichtestbeflogene in Europa, darum kann man die Situation der Schweiz nur bedingt mit anderen Ländern vergleichen. Es geht hier übrigens nicht um den klassischen Luftkampf mit Abschuss eines Flugzeugs sondern hauptsächlich um Luftpolizeiliche Aufgaben wie begleiten und identifizieren von Flugzeugen (kommt häufiger vor als man denkt).
was ich ändern würde:
- Kampfpanzer: abschaffen
- Artillerie: abschaffen
+ Luftwaffe: mehr Kampfflugzeuge
+ Infanterie: bessere Ausbildung im Objektschutz, Häuserkampf, Guerillataktik
+ Kommunikation: muss im Ernstfall durch die Armee sichergestellt werden,
sei heute anscheinend nicht der Fall
+ Katastrophenschutz
- auslandbasler
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 933
- Registriert: 10.12.2004, 10:16
ist aber eigentlich eben sache der polizei. deswegen müsste dann eher die polizei gestärkt werden. und da könnte man ja ehemaliges berufsmilitär beschäftigen.Black Squad hat geschrieben:Bei den meisten von euch ist der letzte Dienst bei der Armee wahrscheinlich schon etwas länger her.
Man übt da nicht mehr den Krieg gegen andere Länder oder Armeen. Meistens geht es darum in Situationen in der die Polizei überfordert ist, diese zu entlasten oder Gebiete in denen sicht Regierungsfeindliche Gruppen eingenistet haben zu säubern. Das sind Szenarien die m.E. gut möglich sind.
- auslandbasler
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 933
- Registriert: 10.12.2004, 10:16
No_IP hat geschrieben:Es gibt jede Menge zu verteidigen. Nur weil du es nicht weisst, muss es ja nichts geben. Schau doch mal ein bisschen Tour de France, da siehst du die Geschichte der "Erde". Irgendwie schön das wir auf dem "ältesten Kontinent" leben dürfen. Spätestens dann wenn es dir dreckig geht, wirst du deine Meinung ändern. Wohlstand macht fett und dumm.
Irgendwie hast du was falsch verstanden, die Armee muss nicht aus wirtschaftlichen Gründen gehalten werden, sondern die Wirtschaft hält sich an der Armee fest. Feiner aber grosser Unterschied.
Das ist wohl der Beweis das noch das Niveau vom Sandkasten mit dir trägst.
Und mal eine ehrliche Frage, welche Referenzen kannst du vorweisen?
Geschäftsführer? Leitender Angestellter? CEO? CFO? COO? oder sonst höherwertige Ausbildung mit Praxiserfahrung? Verantwortungsgrad?
Dummschwätzer gibt es eben viele, packt man einmal einen und sagt ihm, also mach es du. Wenn man ihm nur schon die Verantwortung androht kommt den meisten das Kotzen.
Ich suche einen Grund solche lausige Schnappsideen überhaupt zu lesen und auf welchen Grundlagen solche Überlegungen kommen. Auch wenn wir in der Schweiz eine liberale Wirtschaftspartei haben, aber nicht mal diese lässt so grossen Stumpfsinn raus.
aber was hilft uns denn die armee bei den bedrohungen die du aufzählst? ist das nicht eher eine aufgabe für computerspezialisten. und wo sind die? sollten die nicht besser bei der polizei angesiedelt werden?
- auslandbasler
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 933
- Registriert: 10.12.2004, 10:16
zu teuer ist es, sich spezialisten in der kriegsführung zu leisten, die dann ein tattoo aufbauen müssen. steuern runter, für unternehmen und private, dann haben alle mehr geld fürs ticket und sponsoring.majorBS hat geschrieben:Nur die dimmschte Kindr mache iir Spiilzyyg sälbr kabutt...
Zum Thema:
- S Milidär bruuchts. e Firma uffbiete, wo zem Bischbil s Baseltattoo uffbaut koscht e Vrmeege im Gegesatz zum Milidär.
- Brandstifter
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1254
- Registriert: 05.05.2005, 19:19
- Wohnort: näbem Kiosk
Wenn man das Militaer (ausser Luftwaffe) streichen wuerde, reicht das bereits fuer eine beachtliche Steuerreduktion. (z.B. koennte die Bundessteuer auf das Einkommen halbiert werden)Brandstifter hat geschrieben:und mit welchem Geld werden dann Autobahnen gebaut und saniert, Jugendkultur gefördert, Polizei bezahlt usw?
Das kann man zwischen Firmen und Privaten verteilen, ohne andere soziale Programme kuerzen zu muessen. Die Foerderung der Jugendkultur und Finanzierung der Polizei sind Aufgabe der Kantone. Die koennen nebenbei noch Geld machen, wenn sie ihre Zeughaeuser verkaufen koennen